Teneriffa, die Insel des ewigen Frühlings
Kurztrip vom 26. - 31. Jan. 2009
Die Kanarischen Inseln sind bekannt für ihr weltweit einzigartiges Klima. Allgemein herrscht auf dem Kanarischen Archipel ein warm-gemäßigtes Klima, das vor allem durch den Passat, das Azorenhoch und den Kanarenstrom, eine kühle Meeresströmung, beeinflusst wird.
Die Temperaturschwankungen der Luft und des Meerwassers sind außerordentlich gering. So liegt die Wassertemperatur zwischen 19°C im Winter und 22°C im Sommer. Die Lufttemperaturen unterschreiten im Jahresverlauf nur selten die 18°C und liegen im Sommer bei 24 – 25°C.
Insel des ewigen Frühlings bezeichnet. Im Sommer ist es selten unangenehm heiss, und im Winter grünt und blüht es ununterbrochen! Im Norden Teneriffas schützen die Passatwolken die Vegetation vor dem Austrocknen, wodurch es auch schon mal bewölkt sein kann.
Die Vegetationszonen gliedern sich von der Küste zu den Höhen hinauf. Die unterste, fast wüstenhaft trocken-heiße Zone, ist der Lebensraum für Kakteen, Agaven, Aloen und andere Sukkulenten, ferner für die Tamariske, die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) und den Drachenbaum (Dracaena draco).
Die Regenfälle konzentrieren sich eher in den nördlichen Gebieten und hier oft heftig, aber meist kurz. Im Süden der Insel Teneriffa fällt auch im Winter nur weniger Regen. Jedoch bringt die Klimaveränderung auch hier Änderungen mit sich, denn in den letzten Jahren kam es vor allem im Süden mehrmals zu heftigen Überschwemmungen infolge sintflutartigen Regenfällen.
Die untere Schneefallgrenze liegt im Winter bei 1.200m. Im Winter können Sie auf Teneriffa bei angenehmen Temperaturen im Meer baden und nur kurze Zeit später im Schnee herumtollen! Und es ist schon ein einmaliger Anblick, von der Küste aus auf den verschneiten Teide hinauf schauen!
Fotoalbum: Teneriffa Nord; http://www.reisen.de/photo/showAlbum/id/10983
Fotoalbum: Teneriffa Süd; http://www.reisen.de/photo/showAlbum/id/12143
Marco Schulti
http://friendfeed.com/schulti53
Allgemeine Infos Teneriffa (Spanien)
Wer sich im Urlaub nicht zwischen Berg und Meer entscheiden kann, dem sei Teneriffa empfohlen. Die größte Kanareninsel ist ein "Miniaturkontinent", auf dem imposante Bergwelten und feinste Sandstrände nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind.
Schon beim Anflug ist der mächtige Vulkankegel des Pico del Teide nicht zu übersehen, mit 3.718 Metern darf er sich sogar höchster Berg Spaniens nennen. Im Winter ist der Gipfel oft schneebedeckt, so dass Urlauber die Möglichkeit haben, am Vormittag Schlitten zu fahren und am Nachmittag im wohltemperierten Meer zu baden.
Überhaupt präsentiert sich Teneriffa als Insel der Vielfalt mit subtropischen Regenwäldern, atemberaubenden Schluchten, schaurig-schönen Mondlandschaften und einladenden Sandstränden. An der Nordseite der hohen Gebirge stehen die Täler im satten Grün, und Wanderfreunde entdecken eine beinah exotisch anmutende Pflanzenvielfalt inmitten einer ursprünglichen Gebirgslandschaft.
In den flacheren Küstenregionen erstrecken sich weite Bananenplantagen - ein Besuch der Bananera El Guanche schließt eine Kostprobe der süßen, aromatischen kanarischen Variante ein. Im Süden hingegen sorgen trockene, warme Fallwinde für das stabilste Badewetter des gesamten Archipels. Ein Umstand, den Wassersportler, Badenixen und Sonnenanbeter wohl zu schätzen wissen, die hier eine erstklassige touristische Infrastruktur mit einem vielfältigen Angebot vorfinden.
Ein Ausflug zu den imposanten von der Natur geschaffenen Basaltsäulen Los Gigantes an der Westküste oder zur bizarren Kraterlandschaft rund um den Teide bleibt unvergesslich und erinnert an die vulkanischen Ursprünge Teneriffas.
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